Mit Zelt und Moped unterwegs

Übernachtung unterwegs im Zelt bei schlechtem Wetter.
Übernachtung unterwegs im Zelt bei schlechtem Wetter.

Um mit dem Motorrad zu übernachten, gibt es viele Möglichkeiten: Vom Biwacksack über Tarp zum Kleinzelt. Allerdings sind nicht alle Optionen gleich gut geeignet und was am Anfang eine gute Idee zu sein scheint, stellt sich nach der ersten Nacht oft als Flop heraus. Mittlerweile habe ich die für mich beste Option gefunden.

First published: 10/01/2021 | Last update: 04/02/2021

Es ist ein Spätnachmittag im Juni, irgendwo mitten in Frankreich. Das Wetter spielt nicht mit, es nieselt und nach langer Fahrt bin ich müde. Es sieht aus, als ob der Regen stärker werden könnte, also entscheide ich, am nächsten Rastplatz zu übernachten. Jetzt wird sich zeigen, ob mein System wirklich etwas taugt.

Die Nacht dort habe ich gut überstanden und auch etwas dazugelernt: Wenn ich allein unterwegs im Zelt übernachte fühle ich mich bei schlechtem Wetter bedeutend sicherer. Vielleicht weil ich denke, dass auch die Leute dann lieber zu Hause bleiben, vor denen man sich unterwegs hüten muss. Ob das Gefühl begründet ist, weiss ich natürlich nicht.

Ausrüstung zum Übernachten

Das Zelt

Es gibt Puristen, die schwören auf das Tarp, also eine einfache Zeltplane. Das aufgebockte Motorrad wird beim Aufbau mit integriert. Allerdings habe ich mich von erfahrenen Fahrern überzeugen lassen, dass ein kleines Zelt die bessere Lösung ist und nach meinen bisherigen Erfahrungen teile ich mittlerweile diese Meinung:

  • Schutz vor Insekten. Gerade im Sommer gibt es Gegenden, in denen man selbst mit der chemischen Keule nicht gegen die Plagegeister ankommt. Dummerweise halten sich gerade an besonders gut für die Übernachtung geeigneten Stellen oft wolkenweise Stechmücken auf. Hier bietet ein Zelt den besseren Schutz.

  • Schneller Aufbau. Mit dem richtigen Zelt dauert der Aufbau nur wenige Minuten, auch bei Wind und Regen. Um einen Schutz mit dem Tarp zu errichten, braucht man länger und ist auch viel abhängiger von den Gegebenheiten des gewählten Platzes.

Meine Wahl fiel auf das Quechua MH 100, ein schmales Igluzelt, dass für 2 Personen deklariert, aber eigentlich dafür etwas zu klein ist. Eine Person findet darin aber reichlich Platz. Hier die Pluspunkte:

  • Mit knapp 25 Euro ist das Zelt sehr preiswert. Unterwegs mit dem Moped ist der Verschleiss grösser, als wenn man mit dem Auto auf den nächsten Campingplatz fährt, deshalb ist ein preisgünstiges Zelt keine schlechte Idee: Wenn man vor lauter Gebrauchspuren das Zelt nicht mehr sieht, schafft man einfach ein Neues an.

  • Das Zelt ist vernünftig verarbeitet. Das ist sehr wichtig, wenn man unterwegs erst Mängel feststellt, ist das nicht nur ärgerlich sondern kann einem erhebliche Probleme bereiten.

  • Packmaß: Zusammengerollt in der mitgelieferten Transporttasche verstaut kann das 55 cm lange Paket gut auf einem Alukoffer festgezurrt werden und bietet mit seinen 15 cm grossen Durchmesser nicht viel Windwiderstand. Tatsächlich rolle ich das Zelt in eine Gymnastikmatte, bevor ich es in der ausreichend grossen Transporttasche verstaue.

  • Dimensionen: Das Zelt ist rund einen Meter hoch und fällt direkt neben dem Motorrad aufgebaut nicht sonderlich auf. Mit einer Breite von 1.30 m bietet es zusätlzich gerade genug Platz für das Gepäck. Die Länge von 2.10 m ist für eine 1.90 m grosse Person ziemlich knapp, aber man kommt zurecht. Insgesamt ist das Volumen gross genug, um Probleme mit Kondenswasser zu vermeiden, aber so klein, dass es die Wärme ganz gut hält, nicht auffällt und in der Regel bei Kontrollen als Biwak durchgeht.

  • Aufbau: Das Zelt ist einfach und deshalb auch sehr schnell und unkompliziert auf- und abzubauen. So verliert man nicht endlos Zeit, wenn man morgens das Lager abbricht.

  • Selbsttragend: Ein absolutes Muss! Das Zelt lässt sich ganz ohne Häringe aufstellen, dadurch kann es auch auf Asphalt, Stein und hartem Untergrund aufgestellt werden. Ausserdem braucht man es nicht an der Stelle aufzubauen an der es nachher stehen soll. Das gleich gilt für den Abbau: Wenn am nächsten Tag der Boden nass vom Tau ist, kann man das Zelt, nachdem man aus dem Innenraum alles verpackt hat, so wie es ist zu einem sonnigen Fleckchen tragen und muss es nicht im Nassen zusammenfalten.

Was ist mit Biwaksack?

Wer mit einem Biwaksack liebäugelt sollte das vorher unbedingt mal ausprobieren und von billigen Modellen absehen. Damit man morgens nicht von Kondenswasser durchnässt aufwacht, muss der Sack atmungsaktiv sein, dafür kommen Membranen aus Goretex oder Sympatex in Frage. Ein guter Biwaksack daher ist wesentlich teurer als ein brauchbares Zelt. Er hat allerdings den Vorteil, dass man beim Übernachten auf der Strecke keinen Ärger mit dem Gesetz bekommt, da Biwakieren fast überall erlaubt ist oder geduldet wird.

Und Ein-Mann Zelte?

Für die gilt das Gleiche. Günstige Modelle bereiten oft Probleme auf Grund von Kondenswasser. Ausserdem sind diese Zelte in der Regel nicht selbsttragend, brauchen also Häringe. Und schliesslich bieten sie auch nicht genug Raum, um im Innenbereich das Gepäck unterzubringen.

Der Schlafsack

Schlafsäcke sind eine sehr persönliche Angelegenheit. Zwar spielt das Packmaß auch beim Moped eine Rolle, aber man braucht nicht ganz so darauf zu achten wie jemand, der im Hochgebirge übernachtet. Am besten schlafe ich persönlich in einem rechteckigen Campingschlafsack aus Baumwolle mit Polyesterfüllung. Allerdings ist das schon ein ganz schön grosser Klumpen, den man da spazieren fährt. Aus diesem Grund habe ich mir einen Daunen-Sommerschlafsack zugelegt. Er hält gut warm, lässt sich aber wesentlich kleiner packen.

In jedem Fall sollte man darauf achten, dass man ausreichend Bewegungsfreiheit hat und den Sack nicht zu klein wählen. Auch bei den Temperaturbereichen muss man aufpassen, einen zu warmen Schlafsack kann man im Notfall auflassen, aber es gibt nichts schlimmeres, als nachts im Schlafsack zu frieren.

Ausserdem packe ich auch einen Liner ein. Das ist eine Art Baumwollaken, dass zu einem Sack zusammengenäht ist. In warmen Sommernächten ist das oft mehr als ausreichend und wenn es kühler wird, kann man immer noch den Schlafsack auspacken. Eigentlich ist der Liner aber dazu gedacht, ihn mit dem Schlafsack zu kombinieren. Dies schützt den oft teuren Sack vor Schweiss und Schmutz und dient als zusätzliche Isolierung, wenn es mal ein bisschen kühler wird.

Die Matte

Matten sind ein schwieriges Thema, es gibt mehrere Optionen, die alle ganz erhebliche Vor- und Nachteile haben.

  • Trekking-Luftmatratzen bestechen durch ihr sehr geringes Packmaß und Gewicht. Auf Grund des dünnen Materials sind sie aber auch entsprechend empfindlich. Vor Chinaware von Amazon kann ich nach mehreren Tests nur ausdrücklich warnen.

  • Camping-Luftmatratzen sind stabiler aber oft auch recht dick und deshalb für Kleinzelte oft nicht geeignet. Ausserdem dauert bei dicken Matratzen das Aufblasen recht lange und und die Dicke fördert nicht immer unbedingt den Komfort.

  • Faltbetten gibt es auch mit sehr geringem Bodenabstand, stehen aber nur stabil auf sehr ebenen Untergrund weshalb sie für mich als Option ausscheiden. Ausserdem haben auch die kleinsten Varianten noch ein recht grosses Packmass.

  • Bleiben noch selbstaufblasende (Iso-)matten. Diese Matten sind zwischen 2,5 cm und 5 cm dick. Sie schützen am besten vor Bodenkälte. Rückenschläfer kommen durchaus mit den dünneren Matten zurecht, Seitenschläfer sollten in jedem Fall eine dickere Variante wählen. Nachteil dieser Matten sind das Packmaß.

Nach vielen Experimenten habe ich mich schliesslich für letztere Option entschieden. Die Arpenaz Comfort von Decathlon ist eine 4.5 cm dicke, solide, selbstaufblasende Matte. Sie ist auch etwas länger und grösser als viele andere Modelle und bietet mit einem Preis von 40 Euro ein einmaliges Preis- Leistungsverhältnis. Ausserdem hat sie an den Längseiten einen Reißverschluss, was das Zusammenpacken erheblich erleichtert. Sie hat auch getrennte Ventile für Luftein- und auslass. Beim Einpacken wird schnell klar wofür: die einmal herausgepresste Luft fliesst beim Zusammenfalten nicht wieder zurück in die Matratze. Das Packmass ist erwartungsgemäss gross, aber noch akzeptabel. Die Matte wird ebenfalls auf einem der Alukoffer aufgeschnürt.

Egal, wofür man sich entscheidet, es ist immer gut, wenn man zusätzlich eine ca. 1 cm dicke Gymnastikmatte unter die eigentliche Matte legt. Sie bietet zusätzlichen Schutz vor Kälte, schützt die Matte vor spitzen Steinen oder Dornen auf dem Boden und bringt als Extra ein klein bisschen mehr Schlafkomfort.

Richtig packen

Wenn man alles zusammen hat, muss man es natürlich auch richtig packen. Die RE Himalayan macht es einem einfach.

Gepackt und fertig für die Reise

Wenn man das Gepäck zusammenstellt sollte man sich bei jedem Teil fragen, ob man es wirklich braucht. Grundsätzlich gilt: Alles was mit "Extra-", "Ersatz-", "Zusatz-" oder "Zweit-" anfängt, wird zu Hause gelassen. Ein Feuerzeug reicht. Wenn man es verliert oder es kaputtgeht, pech. Dann kauft man eben ein Neues. Ein Rasierer, ein Kuli, ein Handtuch, etc.

Dosen lassen sich schlecht packen, besser sind flexible Behälter wie Taschen und Beutel. Wenn Dose, dann reicht eine.

Zusätzliche Kleidung und alle grösseren Objekte, die während der Fahrt zugänglich sein müssen, werden gleichmässig auf beide Koffer verteilt und kommen obenauf.

Vorne an die Schutzbügel kommt jeweils eine Tasche. Die T513 mit 5 Liter Volumen von Givi passen perfekt. Ich benutze eine Tasche für die Regenkombi, die genau in die Tasche passt. Bei langen Routen kommt in die andere Tasche Pannenspray, Schmier- und Reinigungsmittel für die Kette, ein Lappen und Gummihandschuhe.

Oben auf die Alukoffer kommt auf der einen Seite das Zelt, auf der anderen Seite die Schlafmatte. Auf dem Gepäckträger wird der Schlafsack befestigt. Um ihn vor Regen zu schützen wird er in eine 3 m x 1.80 m grosse Plane gewickelt. Diese Plane leistet vielfältige Dienste: als zusätzliche Unterlage für das Zelt kann sie genau so gebraucht werden wie als zusätzlicher Schutz oder Vorzelt bei Regen. Wenn nötig dient sie auch als Schutz für das Motorrad.

Alles Gepäck wird mit langen Befestigungsbändern an den dafür vorgesehenen Ösen und Haken festgezurrt. Nach etwa fünf Kilomtern mache ich einen Halt und überprüfe, ob die Bänder nachgezogen werden müssen. Die Bänder leisten gelegentlich auch gute Dienste als zusätzliche Befestigung für das Zelt oder die Plane. Bei jedem Halt an der Tanke überprüfe ich den Sitz des Gepäcks.

Die Alukoffer lassen sich problemlos auch mit aufgeschnürtem Gepäck öffnen, allerdings sollte man das vorsichtig machen und am Besten den Deckel festhalten um ein Verbiegen der Scharniere zu vermeiden.

Zu guter Letzt kommt noch eine Tanktasche dazu, ein kleines Modell, dass mit Magneten am Tank befestigt und mit einem Riemen gesichert wird. Hier kommen die ganzen Kleinigkeiten rein, die man während der Fahrt so braucht, unter anderem:

  • Ein Päckchen feuchte Reinigungstücher für Scheinwerfer, Visier etc. die aber auch für die kleine Körperhygiene geeignet sind,
  • Papiertaschentücher,
  • Schreibzeug,
  • Ein Zettel mit Angaben zur Route, falls das Telefon oder Navi den Geist aufgeben,
  • Kekse oder Schokoriegel falls man mal unterzuckert.

Die richtige Stelle zum Übernachten

Gute Plätze zum Übernachten sind nicht gleichmässig entlang der Route verteilt. Es passiert, dass man hundert Kilometer fährt, ohne eine geeignete Stelle zu Sichten und dann kommen kurz hintereinander gleich mehrere. Man muss also frühzeitig anfangen, Ausschau zu halten. Hier ein paar Faustregeln:

  • Übernachtung im Freien ist in ganz Europa sehr unterschiedlich geregelt, auch in Deutschland gibt es von Bundesland zu Bundesland Unterschiede. Je kleiner und unauffälliger die Übernachtungsstelle, desto besser. Biwakieren, also Schlafen unter freiem Himmel, ggf. mit einer Zeltplane, ist fast überall erlaubt. Kleinzelte, werden in der Regel geduldet. Dabei ist es wichtig, sie wirklich unmittelbar neben dem Motorrad aufzubauen.

  • Naturschutzgebiete sind tabu.

  • Privatgrundstücke kommen nur mit der Einwilligung des Eigentümers in Frage. Wenn man die hat, ist das in jeder Hinsicht eine der besten Optionen.

  • In stark bewaldeten Gebieten muss man mit Wildschweinen rechnen. In der Regel scheuen die Tiere den Menschen, wenn es aber zu einer Begegnung kommt, dann ist Vorsicht geboten. Das Zelt am Waldrand oder gar im Wald aufzubauen ist ohnehin schon aus rechtlichen Gründen in den meisten europäischen Ländern keine gute Idee, aber auch auf Rastplätzen in stark bewaldeten Gebieten kann es zu einer Begegnung der borstigen Art kommen.

  • An Rastplätzen sind gerade in der Nähe von Mülltonnen Ratten unterwegs. Nicht gefährlich aber auch nicht nett. Nahrungsmittel deshalb nach dem Essen immer wegpacken und Essensreste vor dem Schlafengehe entsorgen. Als Müllbeutel für unterwegs eignen sich hervorragend die Plastikbeutel zum Entsorgen von Hundefäkalien. Sie sind sehr dünn, klein und eine ganze Rolle ist nicht viel grösser als ein Päckchen Kaugummi.

  • Um urbane Gebiete und Großstädte einen grossen Bogen machen. Weit ab von allem ist man sicherer.

  • Autobahnraststätten halte ich für ungeeignet. In einigen Ländern haben sich Banden darauf spezialisiert, auf Raststätten entlang der Autobahn stehende LKW "abzuräumen". Ich befürchte, die machen vor einem Zelt als leichte Beute keinen Halt.

  • Kein offenes Feuer machen. Ein kleiner Esbitkocher reicht für den Kaffee am nächsten Morgen.

  • Wenn man mehrere Tage unterwegs ist, kann man auch eine Nacht auf dem Campingplatz einplanen. Da gibt es Duschen, Toiletten und andere Annehmlichkeiten. Vor allem braucht man sich dort keine grossen Gedanken über Sicherheit und Legalität zu machen.

Falls die Polizei kontrollieren kommt, immer freundlich sein. Wenn man erklärt, man sei zu müde zum Weiterfahren gewesen und würde sich deshalb ausruhen, dann wird das Lager in der Regel geduldet. Vorausgesetzt natürlich, man hat sich nicht niedergelassen, als wolle man an der Stelle die ganzen Ferien verbringen. Sollten die Ordnungshüter das Zelt monieren (was mir noch nicht passiert ist), kann man immer noch die Plane rausholen und ein Motorrad-Tarp aufsetzen (vorher fragen, ob sich die freundlichen Herren in Uniform damit zufriedengeben).

Kauftipps

Wenn man im Freien übernachtet, braucht man prinzipiell immer die gleichen Elemente, egal ob man zu Fuss, mit dem Fahrrad oder dem Moped unterwegs ist: Unterlage, Schlafsack, Wetterschutz. Allerdings sind die Ansprüche beim Transport sehr unterschiedlich. Währen zu Fuss jedes Gramm zählt, kann man das Gewicht bei Zelt, Schlafsack und Matte beim Motorrad etwas vernachlässigen. Das macht die Sache erheblich billiger, bei einem Zelt machen ein paar hundert Gramm gleich ein paar hundert Euro im Preis aus, bei gleicher Qualität! Beim Touring mit dem Motorrad spielen ein paar hundert Gramm keine Rolle.

Wenn man seine Sachen im Laden kauft, hat man den grossen Vorteil, sich die Sachen an Ort und Stelle anzuschauen. Der Onlinehandel kompensiert das mit einer in der Regel unkomplizierten Rückgabepolitik. Allerdings ist es nervig, Sachen immer wieder zurückschicken zu müssen, bevor man endlich brauchbares Material zusammen hat.

Ob online oder stationär: In jedem Fall muss man die gesamte Ausrüstung mehrere Nächte (mindestens drei) ausprobieren, bevor es auf die Reise geht. Gerade bei Matratzen oder Matten treten Mängel erst beim wiederholten Gebrauch auf und mangelhaftes Zeltgestänge bricht vielleicht auch nicht beim ersten Aufbau. Ausserdem stellt man so sicher, dass die Ausrüstung insgesamt zusammen passt.

Rezensionen zu Artikeln sind oft hilfreich, allerdings muss man sie mit entsprechender Vorsicht lesen. Wenn ein Käufer einen Artikel völlig verreisst, aber alle anderen Rezensionen gut sind, dann hat das nichts zu sagen, aber wenn mehr als zwei Kunden sich über das gleiche Problem beschweren, kann man das schon ernst nehmen.